Vor- und Nachteile Windindustrieanlagen

Was uns die Windindustrie verschweigt

Unter WKA bezeichnet man Industrieanlagen, die Windenergie in elektrische Energie umwandeln. Da es sich hier um Industrieanlagen handelt, ist im Sprachgebrauch WIA besser gewählt.

Positives

Eine WIA erzeugt Strom solange sie vom Wind angetrieben wird. Die von den Betreibern angegebene Leistung ist die vom Hersteller angegebene max. Leistung in Megawatt (MW), auch installierte Leistung. Sie wird nur in Starkwindzeiten erzeugt. Diese kann aber aus einem Windfeld nicht abgegeben werden, da zur gleichen Zeit die benachbarten Anlagen und oft die landesweit gebauten Anlagen ebenfalls liefern.

Die Folge:  

  1. Ein Teil der WIA wird abgebremst und stillgestellt. 

  2. Der Strom wird abgeleitet oder mit neg. Preis ins Ausland verkauft. Der Betreiber erhält den für ihn entstandenen Gewinnausfall vergütet, bezahlt bisher aus der EEG-Abgabe, jetzt aus der Steuerkasse vom Steuerzahler.
    Wenn der Betreiber seinen Strom über das EEG verkauft, erhält er ca. 8ct/KW/h. Verkauft er ihn aber an der EEX Börse, erhält er pro KW/h oft bis zu 50ct. Um aber seinen vorherigen Übergewinn nicht wieder zu verlieren, schaltet er lieber seine WKA ab. Durchgeführt Anfang 2023 von Westfalenwind.

 

 

Alle WIA zusammen erzeugen eine ständige Grundleistung von nur 0,9% der benötigten Leistung. Alle WIA erzeugen im Schnitt nur 3,0% ihrer installierten Leistung in Deutschland.

Eine Lüge der Betreiber ist es daher, wenn eine Zahl der versorgungsgesicherten Haushalte aus der installierten Leistung abgeleitet wird.

Zusätzlich bringen die WIA den Landbesitzern eine bessere Einnahmequelle als mit dem Anbau von Lebensmitteln.

NACHTEILE

  1. WIA unterstützen indirekt Menschenrechtsverletzungen,wenn Material, Teile oder ganze WIA aus China (Uiguren), dem Kongo (Kinderarbeit) und Südamerika (Wassermangel bei der Landbevölkerung) usw. gekauft werden. Die Gewinne der dortigen Industrie kommen nicht den betroffenen Menschen zugute. Durch den Bauxitabbau, Neodym- und Kupferminen und die Lithiumgewinnung werden die Länder “umgegraben”.

    2. WIA spalten die Gesellschaftin Geschädigte und Gewinner. Geschädigte werden durch ihre Einwände sogar in die rechte Ecke gestellt werden als Klimaleugner betitelt.  So missbrauchen die Wind-Lobbyisten die Demokratie für ihre alleinigen finanziellen Interessen. Hätten sie überzeugende sachliche Gründe, wäre dieser Missbrauch nicht notwendig.

    3. WIA wirken durch Infraschall (unhörbar und gesundheitsschädlich) auf die Anwohner auch über 1000 Meter hinaus. Das Rauschen der Rotoren durch Wind ist nur in der Nähe der WIAn hörbar. Aber die Kontinuität der Schallwellen im nicht hörbaren Bereich wirkt auf Dauer gesundheitsschädlich.

    4. WIA benötigen zur Herstellung als Grundgerüst der Windflügel viel Balsaholz aus den Regenwäldern. Je Flügel wird etwa das Holz von 50 Bäumen benötigt, d.h. für ein Windrad werden 150 Balsa-Bäume gefällt.

    5. WIA –Flügel sind nicht recyclebar. Sie werden endgelagert und teilweise in Zementfabriken verbrannt. https://www.youtube.com/watch?v=2QEGiOfDmsY

    6. WIA- Flügel werden aus Balsaholz und GFK mit Carbon hergestellt. Durch Abnutzung der Rotoren, die ständig Wind, Hagel und Regen ausgesetzt sind, lösen sich Mikropartikel und Fasern, die den umliegenden Bodenbereich kontaminieren. Besonders bei einem Crash der Rotoren wird der Boden durch den nicht recycelbaren Kunststoff- und Carbon-Anteil für Mensch und Tier unbrauchbar, betroffener Boden muss ausgetauscht werden.

    7. WIA benötigen schon für die Herstellung viel Energie, haben somit schon vor der Inbetriebnahme einen großen CO2- Rucksack. Vergessen wird dabei, dass der Energieaufwand bei der Herstellung ein kleiner Teil der sonstigen Eingriffe ist. Insbesondere die Eingriffe in die Natur durch große Tagebaue für Kupfererze, Eisenerz und Zink-Tagebaue sind extrem hoch und werden von den Herstellern immer verschwiegen. Selbst wenn die Herstellung zusätzlich in andere Länder wie China, Indien, Kanada usw. verlegt wurde, wird damit Deutschlands CO2-Anteil nur auf dem Papier kleiner. Tatsächlich werden die Eingriffe zum Nachteil von Klima und Natur nur verschoben und verstärken sich dadurch eher (Thema verlängerte Werkbank).

    8. WIA verbrauchen viel fossiles Öl, Je nach Größe benötigt ein Windturbinengetriebe eine Ölmenge zwischen 200 (53 Gallonen) und 800 Litern (211 Gallonen) pro Jahr, wie ein von MDPI veröffentlichter Fachartikel bestätigt. Bei einem Brand kommt dieses Öl in den Boden bzw. als Ruß in die Umwelt.

    9. WIA benötigen tonnenweise Rohstoffe wie Stahl, Aluminium, Kupfer, Sand, Neodym, Lithium. Zum Beispiel werden bis zu 8t Kupfer pro MW installierte Leistung verbraucht. Eine 5 MW-Anlage verbraucht also 40t Kupfer. Jede Tonne Kupfer hinterlässt ca. 200t toxische Rückstände, eine 5MW-Anlage also 1000t toxische Rückstände. Das sind nur die toxischen Rückstände durch Kupfer, die Ewigkeitslasten der anderen Rohstoffe kommen hinzu. Außerdem brauchen Fundament und Sockel immense Mengen von Sand und Zement und Zusätzen. Beides ist nicht vollständig recyclebar. Sand ist mittlerweile ein gefragter Rohstoff.

    10. WIA zerschmettern Vögel, Fledermäuse, Insekten. Schäden an Insekten, die Rotoren überqueren, sind eine unwiderlegbare Tatsache, und ihre Größenordnung wird konservativ auf einen jährlichen Verlust von etwa 100.000 Tonnen oder 100 Billionen Individuen pro Jahr geschätzt

    11. WIA haben durch ihre Luftverwirbelung (Wirbelschleppen) hinter der WIA einen hohen Flächenbedarf durch notwendige Abstände untereinander. Dadurch wurden bisher die Windindustriefelder so groß wie möglich ausgelegt. Dann baute man höhere Anlagen, die jetzt durch die neue Generation mit 5,5 MW/h nochmals mit über 240m übertroffen werden. WIAn haben durch ihre Wirbelschleppen auf der Lee-Seite einen hohen Flächenbedarf, da sie nachfolgenden Anlagen den Wind wegnehmen und diese auch durch den Dauerdruck beschädigen können.
    Jetzt baut man besonders hohe Anlagen, die bei ähnlicher Leistung durch den stärkeren Höhenwind sehr viel mehr Strom produzierten und weniger Fläche benötigen. Leider wollen die Projektierer trotzdem alle Flächen zubauen, weil die Gewinne exorbitant hoch sind. Was den Stress mit den Anwohnern unnötig erhöht.

    12. WIA erhöhen die Lufttemperatur hinter ihnen durch den sog. Wake Effekt (Wirbelschleppen) um ca. 0,27 Grad und trocknen die Böden aus. https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/700177/Alarmierende-Studien-Windraeder-koennten-Klimawandel-verstaerken-und-Duerren-ausloesen  Zusätzlich wird die Luft durch die, an der Gondel befestigten Wärmetauscher/Kühler erwärmt.
    13. WIA haben durch ihre Fundamente einen hohen Flächenbedarf im Boden. Fundamente werden oft aus Kostengründen nur oberflächlich entfernt. Die Rücklagen aus der Zeit vor 20 Jahren reichen jetzt nicht mehr aus. Betreiber werden dann insolvent und belasten die Kommunen. https://www.youtube.com/watch?v=v6nPLLLUFmQ  

    14.WIA sind wie bei der Solar/ Photovoltaik-Technik wegen ihres “Zappelstroms” Mitverursacher der Preisexplosion in der Energiekrise. Spannungsschwankungen können wegen fehlender Grundlast (Kernenergie, Kohle und Gas) nicht nachgeregelt werden. Je mehr Stromspitzen eingespeist werden, umso schwieriger wird es für die Netzbetreiber das Netz stabil bei 50Hz zu halten.  Besonders bei Flaute gilt hier noch immer:  10 WIA bei 0 Wind erzeugt 0 Energie  = 100 WIA bei 0 Wind erzeugen ebenfalls 0 Energie Somit ist die Forderung der Regierung / Grünen sinnlos, das Dilemma durch mehr WIAs zu beseitigen.
    15. WIA und die EE allgemein sorgten dafür, dass auf die letzten deutschen sicheren AKW verzichtet  Jetzt kauft man von alten AKW in Belgien und Frankreich den Atomstrom. Vernunftkraft-NRW Stand 1.2023

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